Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Erwerb von digitalen Inhalten im Online-Shop Strength First Digital
§ 1 Allgemeines
(1) Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für Verträge zwischen Strength First Digital UG, Pankratiusstr. 2 – 4, 59581 Warstein (nachfolgend Anbieter genannt) und dem Besteller (nachfolgend Kunde genannt) über die kostenpflichtige Bestellung sowie anschließende Nutzung von nicht auf körperlichen Datenträgern befindlichen Daten, die in digitaler Form hergestellt und bereitgestellt werden (digitale Inhalte) im Online-Shop „Strength First Digital“ des Anbieters.
(2) Für die Geschäftsbeziehungen zwischen dem Anbieter und dem Kunden gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in ihrer zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen Fassung. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
(3) Vertragssprache ist deutsch.
(4) Der Kunde versichert, dass er bei Vertragsschluss seine Rechnungs- und Lieferadresse in einem der folgenden Länder hat: Deutschland, Italien, Schweiz, Österreich.
§ 2 Vertragsschluss
(1) Die Darstellung des Sortiments im Online-Shop Strength First Digital stellt kein verbindliches Angebot im Sinne des § 145 BGB dar.
(2) Der Kunde kann aus dem Sortiment im Online-Shop Strength First Digital digitale Inhalte auswählen und diese über den Button „in den Warenkorb“ in einem sog. Warenkorb sammeln. Durch das Anklicken des Buttons Warenkorb, gelangt der Kunde in den Warenkorbbereich, in dem er eine Auflistung der von ihm ausgewählten digitalen Inhalte vorfindet.
(3) Durch das Anklicken des im Warenkorbbereich befindlichen Buttons „zur Kasse“, gelangt der Kunde in den Kassenbereich. Hier hat er seine persönlichen Daten (Vor- und Nachname, Anschrift, E-Mail-Adresse sowie das Land, in dem er seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat) einzugeben. Des Weiteren findet der Kunde noch einmal eine Auflistung seiner Bestellung(en) vor.
(4) Durch das Anklicken des im Kassenbereich befindlichen Buttons „jetzt kaufen“, gibt der Kunde einen verbindlichen Antrag zum Kauf der im Warenkorb befindlichen digitalen Inhalte ab. Vor dem Abschicken der Bestellung kann der Kunde die Daten jederzeit ändern und einsehen. Eine Verpflichtung, das Angebot des Kunden anzunehmen, besteht für den Anbieter nicht.
(5) Nach Abschluss des Bestellvorgangs schickt der Anbieter dem Kunden eine automatische Bestellbestätigung mit dem Betreff „Bestätigung deiner Bestellung bei Strenght First Digital“ per E-Mail an die vom Kunden angegebene E-Mail-Adresse. Die Bestellbestätigung stellt die Annahme des Angebots durch den Anbieter dar.
(6) Mit der Bestellbestätigung erhält der Kunde zugleich eine Auflistung des Vertragsinhalts (Bestellung, AGB, Widerrufsbelehrung und Erlöschen des Widerrufsrechts).
(7) Der Vertragstext wird unter Wahrung des Datenschutzes gespeichert. Es wird insoweit auf die Datenschutzerklärung des Anbieters verwiesen.
§ 3 Kundenaccount
(1) Der Anbieter erstellt anhand der persönlichen Daten des Kunden einen Kundenaccount mit Passwort. Es wird dem Kunden mit der Bestellbestätigung mitgeteilt. Das Passwort ist erforderlich, um die bestellten digitalen Inhalte herunterladen zu können.
(2) Die vom Kunden eingegebenen Daten müssen vollständig und richtig sein. Der Kunde ist verpflichtet, Änderungen seiner Daten zu korrigieren.
§ 4 Zahlung, Freischaltung u. Download
(1) Das Entgelt zur Bestellung ist unmittelbar nach Erhalt der Bestellbestätigung fällig. Der Kunde hat die Möglichkeit zur Zahlung durch Nutzung von PayPal, Klarna Sofortüberweisung, Kreditkarte (Mastercard, Visa, American Express) oder per Banküberweisung (Vorkasse).
(2) Sämtliche Preise enthalten die gesetzliche Umsatzsteuer.
(3) Die Freischaltung der bestellten digitalen Inhalte erfolgt ausschließlich nach Zahlungseingang des in der Bestellbestätigung ausgewiesenen Betrages beim Anbieter.
(4) Das Herunterladen der bestellten digitalen Inhalte ist vor der Freischaltung nicht möglich.
§ 5 Nutzungsrechte
(1) Durch den Vertragsschluss erhält der Kunde das einfache Nutzungsrecht an den von ihm bestellten digitalen Inhalten. Dieses Nutzungsrecht ist nicht übertragbar.
(2) Der Kunde darf die von ihm heruntergeladenen digitalen Inhalte ausschließlich zu privaten Zwecken verwenden. Jedwede Art der gewerblichen Nutzung der digitalen Inhalte ist vollständig untersagt. Eine Vervielfältigung oder Weitergabe an Dritte, eine öffentliche Zugänglichmachung oder anderweitige Verbreitung, eine Veränderung und auch zu versuchen anderweitig an den Quellcode zu gelangen sind ausdrücklich gesetzlich nicht gestattet. Das vorstehende gilt für alle einzelnen Artikel, Kapitel, Fotos, Videos und sonstige Einzelbestandteile der digitalen Produkte und bereitgestellten Daten.
(3) Der Kunde ist verpflichtet, die digitalen Inhalte unmittelbar nach deren Freischaltung herunterzuladen.
(4) Sofern es sich bei den digitalen Inhalten um Videos handelt, besteht darüber hinaus die Möglichkeit, diese im Online-Shop Strength First Digital über einen Videostream anzuschauen. Ein Anspruch des Kunden auf die Bereitstellung des Videostreams besteht nicht. Die Streaming-Videos werden bei Vimeo gehostet und der Kunde ist damit einverstanden; mehr dazu siehe in unserer Datenschutzerklärung.
(5) Der Anbieter weist darauf hin, dass sowohl für das Herunterladen der digitalen Inhalte als auch für den Videostream eine Internetverbindung erforderlich ist. Der Kunde ist selbst dafür verantwortlich, die technischen Voraussetzungen dafür zu schaffen, die digitalen Inhalte herunterladen zu können oder zu streamen.
(6) Ist der vom Kunden bestellte digitale Inhalt nur vorübergehend nicht verfügbar, teilt der Anbieter dem Kunden dies unverzüglich mit. Bei einer Verzögerung der Bereitstellung der digitalen Inhalte von mehr als zwei Wochen, hat der Kunde das Recht vom Vertrag zurückzutreten. Im Übrigen ist in diesem Fall auch der Anbieter berechtigt vom Vertrag zurückzutreten. Geleistete Zahlungen des Kunden werden unverzüglich erstattet. Sollte ein vom Kunden bestellter digitaler Inhalt nach Abschluss des Vertrages aus dem Sortiment des Online-Shops Strength First Digial dauerhaft entfernt werden, hat der Kunde keinen Anspruch auf erneute Bereitstellung dieses digitalen Inhalts. Dies gilt nicht, wenn der digitale Inhalt nach Vertragsschluss und vor der Freischaltung aus dem Sortiment des Online-Shops entfernt wurde. In diesem Falle wird der Anbieter dem Kunden den digitalen Inhalt auf elektronischem Wege übersenden.
(7) Die erworbenen digitalen Inhalte (Blogartikel, PDF, Streaming Videos und andere) sind online zum unmittelbaren lesen, streamen oder herunterladen abrufbar. Ein Anspruch auf lebenslange Verfügbarkeit der erworbenen digitalen Inhalte besteht nicht; solange diese aber auf der Website verfügbar sind, sind diese vom Kunden abrufbar.
§ 6 Strength First Digital Premium
(1) Strength First Digital Premium (nachfolgend SFD Premium) ist eine kostenpflichtige Edukationsplattform. In dem dafür geschaffenen nicht-öffentlich zugänglichen Premium-Bereich für alle Nutzer von SFD Premium, gibt es nur für die Premium-Nutzer regelmäßige Informationen, Streaming Videos, Artikel, PDF’s und andere. Eine Weiterverwendung der gebotenen Inhalte sind selbstredend nicht gestattet; auch ein Account-Sharing ist selbstredend nicht gestattet.
(2) Durch das Anklicken des Buttons „Jetzt Mitglied werden“, gibt der Kunde einen verbindlichen Antrag zum Kauf des SFD Premium-Abonnements ab. Vor dem Abschicken der Bestellung kann der Kunde die Daten jederzeit ändern und einsehen. Eine Verpflichtung, das Angebot des Nutzers anzunehmen, besteht für den Anbieter auch hier nicht.
(3) Nach Abschluss des Bestellvorgangs schickt der Anbieter dem Kunden eine automatische Bestellbestätigung mit dem Betreff „Bestätigung deiner Bestellung bei Strenght First Digital“ per E-Mail an die vom Kunden angegebene E-Mail-Adresse. Die Bestellbestätigung stellt die Annahme des Angebots durch den Anbieter dar.
(4) Mit der Bestellbestätigung erhält der Kunde zugleich eine Auflistung des Vertragsinhalts (Bestellung, AGB, Widerrufsbelehrung und Erlöschen des Widerrufsrechts).
(5) Der Vertragstext wird unter Wahrung des Datenschutzes gespeichert. Es wird insoweit auf die Datenschutzerklärung des Anbieters verwiesen.
(6) Vertragsstrafe bei Account-Sharing und Premium-Inhalte zu verbreiten. Der Anbieter behält sich eine Vertragsstrafe in Höhe des entstandenen Schadens vor. Der Monatsbeitrag und die Menge an geteilten Inhalten, sowie der Faktor Zeit, werden hier miteinander multipliziert und geben die Höhe der Vertragsstrafe an. Beispielsrechnung: Ein Account, dessen monatliche Gebühr 12,99 EUR beträgt wird in einer Gruppe auf Social Media für 5 Monate geteilt – 100 Personen haben jetzt Zugriff auf alle Premium-Inhalte. 12,99 EUR × 100 Personen × 5 Monate = 6.495 EUR. Der entstandene Schaden und somit die Höhe der Vertragsstrafe würde in diesem Beispiel 6.495 EUR betragen, welcher auch mit Hilfe eines Rechtsbeistands vom Kunden eingefordert wird. Der Kunde erkennt diese Regel zur Vertragsstrafe an.
§ 7 Preise: SFD Premium
(1) Der Preis für SFD Premium beträgt…
- Monats ABO: 19,99 EUR pro Monat. Der Preis wird monatlich verrechnet.
- Jahres ABO: 159 EUR pro Jahr. Der Preis wird jährlich verrechnet.
(2) Sollte es zu widerrechtlichen Rückbuchungen kommen so behalten wir uns vor, eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 15 Euro zu verrechnen und die Sache an ein zuständiges Inkassobüro weiterzugeben.
§ 8 Dauer / Fristen / Kündigung
(1) Die Vertragslaufzeit für Kunden von SFD Premium beträgt einen Monat und beginnt nach Vertragsabschluss; Die Mindestvertragslaufzeit beträgt einen Monat. Nach dieser Mindestvertragslaufzeit verlängert sich der Vertrag automatisch um die vertraglich vereinbarte Vertragslaufzeit – 1 Monat oder 1 Jahr – sofern der Vertrag nicht vorzeitig gekündigt wird. Eine Kündigung kann im Premium-Mitgliederbereich erklärt werden. Nach Kündigung des SFD Premium-Abonnement endet der Zugriff sofort. Strength First Digital behält sich aus unternehmenspolitischen Gründen vor, den kostenpflichtigen Premium-Bereich vor Ablauf der Mindestvertragslaufzeit zu beenden. In diesem Fall werden geleistete Zahlungen anteilsmäßig zurückerstattet. Eine Kündigung des Nutzers vor Ablauf der vereinbarten Mindestvertragslaufzeit ist grundsätzlich nicht möglich.
§ 9 Hinweis im Falle bestehender oder zukünftiger Erkrankungen oder sonstiger Beeinträchtigungen des Kunden
(1) Der Anbieter weist ausdrücklich darauf hin, dass die in den digitalen Inhalten präsentierten Übungen und Empfehlungen von einigen Menschen aufgrund bestehender Erkrankungen oder sonstiger Einschränkungen (beispielsweise Schwangerschaft) gegebenenfalls nicht oder nur teilweise ausgeführt werden sollten. Vor Beginn der Ausführung der Übungen empfiehlt oder Umsetzung der Empfehlungen und Informationen der Anbieter daher jedem Kunden ausdrücklich, mit einem Arzt Rücksprache zu halten, um festzustellen, ob die Übungen und bereitgestellten Informationen für den Kunden geeignet sind.
(2) Sollte der Kunde aufgrund bestehender oder zukünftiger körperlicher Erkrankungen oder sonstiger Einschränkungen nicht oder nicht mehr in der Lage sein, die in den digitalen Inhalten präsentierten Übungen und Empfehlungen ganz oder teilweise auszuführen, hat er keinen Anspruch auf Rückerstattung des Kaufpreises.
(3) Die in den digitalen Inhalten präsentierten Übungen und Empfehlungen entsprechen zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses den aktuellen Erkenntnissen der Sportbiologie und Sportwissenschaft, der Ernährungswissenschaften, der Physiotherapie und Trainingswissenschaften.
§ 10 Urheberrecht
Die durch den Anbieter erstellten Inhalte und Werke auf den Seiten des Online-Shops Strength First Digital unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechts bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Anbieters. Kopien der vom Kunden erworbenen digitalen Inhalte im Online-Shop Strength First Digital sind nur insoweit gestattet, als dass sie dem privaten, nicht kommerziellen Gebrauch dienen.
§ 11 Gewährleistung
Der Anbieter haftet für Mängel nach den gesetzlichen Bestimmungen.
§ 12 Haftung
(1) Bei einfacher fahrlässiger Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet der Anbieter nur für den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Kunden aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
(2) Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags notwendig ist.
(3) Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet der Anbieter nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Kunden aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
(4) Die Einschränkungen der Abs. 1 und 2 gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.
(5) Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.
§ 13 Hinweise zur Datenverarbeitung
(1) Der Anbieter erhebt im Rahmen der Abwicklung von Verträgen Daten des Kunden. Er beachtet dabei insbesondere die Vorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes und des Telemediengesetzes. Ohne Einwilligung des Kunden wird der Anbieter Bestands- und Nutzungsdaten des Kunden nur erheben, verarbeiten oder nutzen, soweit dies für die Abwicklung des Vertragsverhältnisses und für die Inanspruchnahme und Abrechnung von Telemedien erforderlich ist.
(2) Ohne die Einwilligung des Kunden wird der Anbieter Daten des Kunden nicht für Zwecke der Werbung, Markt- oder Meinungsforschung nutzen.
(3) Im Übrigen wird auf die Datenschutzerklärung des Anbieters verwiesen.
§ 14 Widerruf und Erlöschen des Widerrufsrechts
(1) Als Verbraucher steht dem Kunden ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Verbraucher im Sinne des § 13 BGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihre gewerbliche noch ihre selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.
Widerrufsbelehrung
Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstige Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; In keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Muster-Widerrufsformular
(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.)
An [hier ist der Name, die Anschrift und gegebenenfalls die Faxnummer und E-Mail-Adresse des Unternehmers durch den Unternehmer einzufügen]:
– Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*)abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden
– Waren (*)/ die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)
– Bestellt am (*)/erhalten am (*)
– Name des/der Verbraucher(s)
– Anschrift des/der Verbraucher(s)
– Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)
– Datum
(*) Unzutreffendes streichen
(2) Erlöschen des Widerrufsrechts
Das Widerrufsrecht erlischt gem. § 356 Abs. 5 BGB, wenn der Anbieter mit der Ausführung des Vertrags begonnen hat, nachdem der Kunde
1. ausdrücklich zugestimmt hat, dass der Anbieter mit der Ausführung des Vertrags vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt, und
2. seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er durch seine Zustimmung mit Beginn der Ausführung des Vertrags sein Widerrufsrecht verliert.
§ 15 Alternative Streitbeilegung gem. Artikel 14 Abs. 1 ODR-VO und § 36 VSBG
Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die du unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/ findest. Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle sind wir nicht verpflichtet und nicht bereit
§ 16 Schlussbestimmungen
(1) Auf Verträge zwischen dem Anbieter und dem Kunden findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts sowie des internationalen Privatrechts Anwendung. Bei zwingenden verbraucherrechtlichen Regelungen kann auch das Recht am Wohnsitz des Kunden anwendbar sein.
(2) Sofern es sich bei dem Kunden um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder um ein öffentlich rechtliches Sondervermögen handelt, ist Warstein ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Kunden und dem Anbieter.
(3) Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich. Anstelle der unwirksamen Punkte treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften. Soweit dies für eine Vertragspartei eine unzumutbare Härte darstellen würde, wird der Vertrag jedoch im Ganzen unwirksam.